Umweltschutz beginnt schon auf dem „stillen Örtchen“
Um es ganz kurz zu machen: In die Toilette gehört nur das, wofür sie ursprünglich erfunden wurde – das kleine und große „Geschäft“. Denn Ihre Toilette ist kein Mülleimer.
Gelangen „artfremde“ Abfälle in die Toilette, können sie Schäden an den Rohrleitungen im Haus und in der Kanalisation verursachen. Das kann zu Verstopfungen, zum Ausfall der sanitären Anlagen und zu hohen Reparaturkosten führen. Speisereste können außerdem Ratten anlocken.
Diese Dinge gehören nicht in die Toilette:
- Speisereste
- Reinigungs- und Desinfektionsmittel
- Damenhygieneartikel
- Windeln und Feuchttücher
- Fette und Öle
- Medikamente und Spritzen
- Rasierklingen
- Ohrenstäbchen
- Zigarettenkippen
- Katzenstreu
Kläranlagen können nicht alle Stoffe, wie zum Beispiel Medikamentenreste, zu 100 Prozent herausfiltern. Auch stark verdünnte Flüssigkeiten, wie Öle oder chemische Reinigungsmittel, können im geklärten Wasser verbleiben und so ins Grundwasser gelangen. Umweltschutz beginnt somit auf „dem stillen Örtchen“.